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Kompetenzbereiche

 

6 Degrees*

Unsere Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, mit Eltern und pädagogischen Fachkräften orientiert sich an den folgenden

 

Kompetenzbereichen

 

1

Digitaler Wandel 

Die Digitalisierung aller unserer Lebensbereiche führt auch zu Veränderungen im Zusammenleben. Kleinkinder bekommen das beispielsweise dadurch zu spüren, indem viele ihre Eltern kaum noch ohne die Gegenwart von Smartphones erleben. Kinder kennen Spielewelten vor allem in einer digitalen Form und Bildung von Jugendlichen findet immer mehr online statt.

Wir haben diese und andere Veränderungen im Blick und versuchen uns den Herausforderungen zu stellen.

Kinder und Jugendlichen gilt es Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien zu vermitteln, um sich in diesen souverän bewegen zu können. Ebenso ist es unsere Aufgabe, pädagogische Fachkräfte und Eltern so zu informieren, dass sie Heranwachsende sinnvoll beim Umgang mit digitalen Medien unterstützen können.

 

2

Medien in Familien mit Kleinkindern 

Kleinkinder wachsen heute in einer familiären Umgebung auf, in denen digitale Medien einen festen Platz haben. Zugleich haben die Kinder Bedürfnisse und Entwicklungsaufgaben, die nicht immer damit in Einklang mit der Mediennutzung der Eltern zu bringen sind.

In dieser Hinsicht bieten wir vor allem Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte, um Eltern früh bei dieser Frage unterstützen zu können. Eltern werden dafür sensibilisiert, welche Mediennutzung für Kinder möglich ist und warum sie für ihre Kinder eine Vorbildfunktion für den Gebrauch von Smartphone, Spielkonsole, etc. haben. Unser Ziel ist es, dass Kinder gesund in einer digitalisierten Umgehung aufwachsen. 

 

3

Games

Games sind die ersten Medien, mit denen Kinder sich intensiv identifizieren. Spiele wie Mario Cart, Brawl Stars, Minecraft oder Fortnite haben bei Grundschüler*innen einen enormen Stellenwert. In unserer Arbeit mit den Kindern geht es darum, einen Austausch über die Spieleinhalte, die soziale Komponente des Spielens, Altersfreigaben und Suchtpotenziale zu führen. Dies geschieht stets auf Augenhöhe mit den Heranwachsenden. Eltern und pädagogische Fachkräfte erhalte Einblicke in die Spielewelten der Kinder und Jugendlichen.

 

4

Social Media

WhatsApp, Snapchat, YouTube, Instagram gehören seit Jahren zu den beliebtesten Angeboten von Kindern und Jugendlichen. Sie bleiben darüber im Austausch mit anderen, gestalten Ihre Online-Identität und nehmen Unterhaltungsangebote wahr.

In diesem Kontext gilt es den Kindern und Jugendlichen vor allem Kommunikationskompetenzen zu vermitteln sowie Eltern und pädagogische Fachkräfte für die Bedürfnisse der Heranwachsenden zu sensibilisieren. Alle Beteiligten profitieren von der Reflexion von Phänomenen wie Fake News, Online Challenges, Cyber-Mobbing, Hate-Speech, u.a. Kinder und Jugendliche erfahren dabei auch ein Bewusstsein für die Geschäftsmodelle von Influencer*innen.

 

5

Kinder- und Jugendmedienschutz

Die Mediennutzung durch Kinder und Jugendliche bietet nicht nur Chancen sondern birgt auch Risiken. Wir haben dabei vor allem persönliche, gesundheitliche und soziale Risiken im Blick. Wie gelingt es den Heranwachsenden bspw. ihre persönlichen Informationen zu bewahren, sich vor Medienstress und -Sucht zu schützen oder bei Hatespeech oder Mobbing zur Wehr zu setzen? Den Schutzgedanken sehen wir dabei immer auch im Verhältnis zu den Rechten auf Teilhabe und Selbstbestimmung. Beide Seiten gilt es altersgerecht zu berücksichtigen, indem Heranwachsende sowohl vor Risiken bewahrt als auch zum Selbstschutz befähigt werden.