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Posts tagged ‘Frankfurter Neue Presse’

„Schüler checken, wie die neuen Medien funktionieren“ – Bericht der Frankfurter Neuen Presse (FNP)

Juni 20th, 2016

Astheimer

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Die Frankfurter Neue Presse thematisiert im Juni unsere Seminare für Kinder, Lehrer und Eltern an der Grundschule in Klein-Karben. Die Kinder bekamen in den Workshops genügend Raum, um von Ihren negativen Erfahrungen mit Smartphones zu berichten. Von vielen hörten wir, dass ihnen Viren, Werbung und lästige WhatsApp-Gruppen die größten Sorgen bereiten.

 

Selzerbachschüler checken, wie die neuen Medien funktionieren (Frankfurter Neue Presse, 16.06.2016)

Karben. Gemeinsam mit der Bürgerstiftung „Unser Karben“ hat die Selzerbachschule im Karbener Stadtteil Klein-Karben einen Medienworkshop veranstaltet. Das berichtet Konrektorin Sonja Mahnke. Dabei lernten die Schüler der vierten Klassen den sicheren Umgang mit ihrem Handy und Anwendungen wie den Nachrichtendienst Whats App. Außerdem erfuhren die Eltern, wie sie ihre Kinder beim Umgang mit Medien unterstützen können.

Das Angebot ist bei den Schülern auf sehr große Resonanz gestoßen. Der Nachwuchs aus Karben war begeistert und motiviert bei der Sache. Die beliebte Smartphone-Anwendung Whats App wurde von allen Seiten beleuchtet. Es wurde aufgezeigt, welche Risiken mit der App verbunden sind.

Es zeigte sich: Viele der Grundschüler haben bereits realisiert, dass die beliebten Gruppenchats in Whats App teilweise regelrechten Kommunikationsstress auslösen können. Ebenso bergen App-Store und Smart-Store für die Kinder zahlreiche Gefahren, ungewollt auf Inhalte zu stoßen, die bei ihnen Angst auslösen.

Angesichts dieser und anderer Risiken legen die Schule und die Bürgerstiftung „Unser Karben“ großen Wert auf eine langfristige Unterstützung der Kinder. Daher wurden auch die Eltern eingebunden, die über die spezifischen Gefahren aufgeklärt wurden. Handlungsempfehlungen an Kinder und Eltern rundeten das Workshop-Angebot ab, das von der Initiative „6 Degrees“ durchgeführt wurde.

Als Bilanz lässt sich aus Sicht der Schulleitung sagen: Der Medienworkshop ist bei allen Beteiligten – bei Lehrerinnen, Schülern und Eltern – sehr gut angekommen. Den Kindern wurde der Raum gegeben, Erfahrungen und Probleme rund um Smartphone und Whats App auszutauschen – und gemeinsam auch Lösungen zu finden. Schüler und Eltern erkannten, so Mahnke, dass Begleitung und Unterstützung notwendig sind. Insofern wünschen sich Lehrerinnen und Eltern ein erneutes Angebot des Workshops im Jahr 2017. (fnp)

Zum Beitrag der Frankfurter Neuen Presse

 

 

Frankfurter Neue Presse über unser Medienkompetenz-Projekt

Dezember 9th, 2015

Astheimer

Handys und Internet

Die Frankfurter Neue Presse berichtet im Oktober über unsere neuen Seminare für Kinder, Lehrer und Eltern. Diese haben im September einer Grundschule in Kelsterbach begonnen. Die Resonanz war sehr positiv. Insgesamt wurde im Oktober und September mehr als 100 Kinder und deren Eltern geschult und beraten.

 

Karbener Schulen klären auf (Frankfurter Neue Presse, 10.10.2015)

Mel (10, Name geändert) bleibt mit dem Smartphone in Kontakt mit Ihren Freundinnen. Handy und Internet stehen aktuell für Schüler, Eltern und Lehrer der Pestalozzischule ganz oben auf der Tagesordnung. Die Bürgerstiftung „Unser Karben“ hat sich der wichtigen Frage des kompetenten Gebrauchs neuer Medien angenommen und eine Veranstaltungsreihe für die Groß-Karbener Grundschule ins Leben gerufen.

„Für die Mädchen und Jungs der vierten Klasse finden Workshops statt, in denen der kompetente Umgang mit Whats-App und anderen Messengern besprochen wird“, so Susanne Wenisch, Konrektorin der Pestalozzischule. „Wir merken immer mehr, dass das Smartphone für die älteren Kinder zur persönlichen Schaltzentrale wird“, fügt Jörg Astheimer hinzu, der die Veranstaltungen leitet.

„Wenn ich in einer vierten Klasse frage, wer ein Smartphone besitzt, strecken die meisten Kinder mit großer Begeisterung die Arme in die Höhe. Mit ihnen bespreche ich dann, wie die App funktioniert, kläre welche Texte und Bilder in Ordnung sind und die Grenzverletzungen der Kommunikation. Cyber-Mobbing spielt dann beispielsweise eine wichtige Rolle“, so Astheimer weiter. „Vor allem die ständige Erreichbarkeit erzeugt bei den Acht- bis14-Jährigen sozialen Druck. Bereits jeder Vierte gibt an, sich durch die Kommunikation über Whats-App gestresst zu fühlen.“

Astheimer verweist dabei auf die gerade erschienene Studie der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) „Mediatisierung Mobil“. Anknüpfend an die Workshops organisieren Schule und Stiftung eine Abendveranstaltung für Eltern und Lehrer, um die Kinder beim Umgang mit Smartphone und Internet sinnvoll zu unterstützen. „Indem wir mit allen Beteiligten zusammenarbeiten, hoffen wir, dass der Lerneffekt für unsere Schüler möglichst groß ist und nachhaltig wirkt“, so Daniela Zimmermann, die die Veranstaltungen betreut.

Hier geht es zum Beitrag der Frankfurter Neuen Presse.