Skip to content

Unterstützung sozialer Teilhabe von Jugendlichen des Berufsbildungswerks

November 3rd, 2017

Astheimer

Teilhabe

Das Thema soziale Teilhabe stand für die Bürgerstiftung „Unser Karben“ in diesem Monat mit auf der Tagesordnung. Karben beherbergt das Berufsbildungswerk (bbw) Südhessen, das Jugendlichen und jungen Erwachsenen Berufsorientierung, Berufsvorbereitung und Ausbildung in mehr als 30 Berufen bietet.

Gemeinsam mit Carmen Bergmann und Tobias Vogeler vom bbw haben wir in der Stiftung über Wege gesprochen, um den Jugendlichen des BBWs den Zugang zu Karbener Vereinen zu erleichtern. Sport und Kunst erschienen uns als zwei wichtige Handlungsfelder, die für die Jugendlichen noch stärker erschlossen werden sollten. Dabei war uns wichtig, nicht nur finanzielle Lösungen im Auge zu haben, sondern auch soziale. So sollte bspw. bei Sportvereinen und Übungsleitern eine Offenheit gegenüber einer Teilhabe der Jugendlichen bewusst gefördert werden.

Aber auch die finanzielle Seite gilt es zu beachten. So wäre es hilfreich, wenn die meisten Vereine Lösungen anbieten würden, damit alle Jugendlichen – auch unabhängig von der finanziellen Ausstattung des Elternhauses – über einen längeren Zeitraum eine Sportart probieren könnten. Hierzu hat das BBW mit einigen Vereinen bereits Paket-Lösungen erarbeitet.

Ebenso wichtig für die Entwicklung der Jugendlichen ist das Thema Kunst. Hier konnte am Abend bereits eine Verbindung zur Karbener Künstlerinitiative e.V. (KKI) hergestellt werden, für die Peter Mayer  Auch hier steht im Vordergrund, dass die Jugendlichen die Möglichkeit bekommen, über Kunst neue Erfahrungen und Kontakte jenseits des BBWs zu machen. Da die KKI im kommenden Jahr ein Projekt im Bereich der Kunstvermittlung verwirklichen möchte, konnten sofort Anknüpfungspunkte gefunden werden. Eine Zusammenarbeit ist vor allem deswegen naheliegend, da das Kunstprojekt im Rahmen des hessischen Förderprogramms „Kulturkoffer“ nun eine Gruppe mit erschwerten Bildungs- und Teilhabechancen Zugangsmöglichkeiten zu Kunst und Kultur ermöglicht.

Es freut mich, dass die Stiftung damit einen ersten Schritt zur Förderung sozialer Teilhabe gemacht hat.

Comments are closed.